Einladung zur Hofheimer Vereinsmeisterschaft für Meister-, Hobby- und Jugendspieler
Der Schachverein Hofheim lädt zur offenen Vereinsmeisterschaft ein. Gespielt werden 7 Runden Schweizer System in zwei Gruppen.
Die Details (https://sv1920hofheim.de/schach/vereinsturniere_dwz.php?AW=1)
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+ Trauer um Fritz Geiß
Am 24.08.2024 verstarb Fritz Geiß im Alter von 94 Jahren. Fritz Geiß war in der Schachfamilie nicht nur ein sehr aktiver Spieler, sondern hatte auch lange viele Ehrenämter inne.
Bis zu seinem Tod war er der 2. Vorsitzende der Schachfreunde Taunus (Königstein Schwalbach) e. V.
Den Schachclub Königstein führte er viele Jahre als Vorsitzender, bis es zum Zusammenschluss mit Schwalbach zu den Schachfreunden Taunus kam.
Zusätzlich zu seinen Vereinsaktivitäten war er in der MTS lange im Vorstand als Seniorenwart tätig.
Die Schachfreunde Taunus (Königstein Schwalbach) und die MTS verlieren einen Menschen, der sich immer für den Verein und das Schachspiel eingesetzt hat.
Seine Beisetzung findet am 3.09.2024 um 14 Uhr in Glashütten auf dem Waldfriedhof statt.
Das Foto zeigt Fritz Geiß in der zweiten Reihe ganz links bei der Seniorenmeisterschaft 1996 bei Frankfurt-West.
Patrick Burkart ist Deutscher Meister im Blitz Ü50
Am 25. August 2024 wurden in Bad Wildungen die Deutschen Meisterschaften im Blitz für die Altersgruppe Ü50 ausgetragen. 42 Teilnehmer ermittelten in 9 Runden (Schweizer System) ihren Meister.
Sieger mit beachtlichen 8 aus 9 wurde der Hofheimer Patrick Burkart:
Herzlichen Glückwunsch!
Der SV 1920 Hofheim ist hessischer Pokalsieger
Vier MTS-Mannschaften nahmen am diesjährigen hessischen Viererpokal teil: Über die MTS hatten sich die Finalisten des MTS-Viererpokals, Hattersheim und Raunheim, qualifiziert. Startberechtigt war ebenfalls Zweitligist Hofheim. Komplettiert wurde das Quartett durch die Nieder Schachfreunde, die eine Wildcard erhalten hatten.
Kein Losglück hatten die Hattersheimer, die schon in der ersten Runde auf die Oberliga-Spitzenmannschaft aus Wiesbaden trafen. 0,5:3,5 lautete das Ergebnis. Hofheim (gegen den Frankfurter TV) sowie Nied und Raunheim (Freilose) überstanden unbeschadet die 1. Runde.
Im Achtelfinale war dann für Vize-Pokalmeister Raunheim beim 0:4 gegen Gernsheim 2 Schluss. Nied (3:1 bei Caissa Kassel 2) und Hofheim (3,5:0,5 bei Niederbrechen) dagegen erreichten das Viertelfinale. Dieses konnten beide Vereine erfolgreich bestehen: Nied beim 3:1 gegen Rotenburg, Hofheim beim 3:1 in Neuberg.
Im Halbfinale verlor Nied gegen Gernsheim 2 nach Berliner Wertung, während Hofheim sich gegegn Hungen-Lich mit 2,5:1,5 durchsetzen konnte.
Hier die Finalbegegnungen:
Der SV 1920 Hofheim hat sich damit für die Deutsche Pokalmeisterschaft qualifiziert. Herzlichen Glückwunsch!
Der Viererpokal startet
Diese Saison lohnt sich der Einsatz im Viererpokal mehr denn je: Im Pokal gibt es einen (Wander-)pokal zu gewinnen. Erste temporäre Besitzer der Trophäe sind die Hattersheimer Schachfreunde, denen der Pokal am 20. August während des Vereinsabend übergeben wurde. Nach der Pokalübergabe zog Roger Fischer die Lose für die 1. Runde:
SC Bad Soden 3 – SG Untermain
SC Eschborn 1974 2 – SC 1979 Hattersheim 2
SV 1929 Raunheim 2 – Sfr. 1932 Kelkheim 2
Die Vereine der MTS-Liga starten in Runde 2, die übrigen in der 3. Runde. Insgesamt haben sich 20 Mannschaften angemeldet. Letztmöglicher Termin für die 1. Runde ist der 30.09.2024.
Rücktritt im MTS-Vorstand
Mit großem Bedauern hat der MTS-Vorstand den Rücktritt der Damenwartin Tabea Wilke zur Kenntnis genommen. Tabea gehörte dem Vorstand seit 2017 an, zuerst in der Doppelfunktion als 2. Vorsitzende und als Damenwartin. Den stellvertretenden Vorsitz gab sie 2022 an Günter Wagner ab. Nach dem Rücktritt von Bernd Kronenburg als Bezirksvorsitzender leitete Tabea für kurze Zeit den Bezirk.
Claus Henrici sprach ihr im Namen der MTS ein großes Dankeschön für die geleistete Arbeit aus. Tabea ist nach Bayern umgezogen und hat nicht mehr die Möglichkeit, sich für die MTS im erforderlichen Maß einzubringen.
Die MTS vor ihrem Jubiläumsjahr
2025 wird die Main-Taunus-Schachvereinigung stolze 100 Jahre alt: Ein Jubiläum, das feiernswert ist. Derzeit wird überlegt, wie die 100 Jahre begangen werden sollen. Ideen und Einsatz von vielen wird benötigt. Am 3. September wird dazu eine virtuelle MTS-Mitgliederversammlung mit den Vereinen stattfinden, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Ideen sind gefragt!
Wie wurden die früheren Jubiläen begangen? Das erste wird der 10. Geburtstag gewesen sein, der mit dem 25. Geburtstag des Höchster Klubs zusammenfiel. Die MTS nahm dieses Ereignis ernst. Zwei ganze Seiten im Höchster Kreisblatt wurden diesem Ereignis gewidmet. Es folgt der Hauptartikel, der einen Abriss der ersten 10 Jahre liefert.
25 Jahre Schachklub Höchst - 10 Jahre Main-Taunus-Schachvereinigung
Jubiläums-Ausgabe der H.K.-Schachecke (Nr. 95)
So wie im wirtschaftlichen Leben unserer Heimat aus der Stadt Höchst, über den Kreis Höchst, das Gebilde des Main-Taunus-Kreises organisch herausgewachsen ist,so ist aus einer kleinen Zahl von Schachfreunden im Jahre 1910 der Höchster Schachklub, und aus diesem wieder im Jahre 1925 die Main-Taunus-Schachvereinigung entstanden.
Wenn wir die Karte betrachten, in welcher die Orte eingezeichnet sind, deren Schachvereine sich unserer Schachvereinigung angeschlossen haben, so sehen wir, daß Höchst der gegebene Mittelpunkt des zwischen den Großstädten Mainz, Wiesbaden und Frankfurt gelegenen Gebietes ist. Durch diese Städte, welche ihr eigenes Schachleben organisiert haben, in der Ost-West-Richtung an der Ausdehnung verhindert, liegt der Schwerpunkt der Entwicklung unseres Unterverbandes in der Ausweitung nach Nord und Süd. Wie rege das Leben innerhalb unserer Vereinigung ist, geht aus der Tatsache hervor, daß diese Ausdehnung auch vor den Verwaltungsgrenzen der umliegenden Bezirke nicht Halt gemacht hat. Von Anspach im Taunus bis in die Nähe des Altrheins, nach Trebur reichen die Fäden, welche in ihrem Ursprung von Höchst gesponnen wurden.
War zu Beginn dieser Entwicklungsperiode das Schachspielen meist nur in den Städten bekannt, so wurden schon früh von Höchst aus Versuche unternommen, dasselbe auch in kleinere Ortschaften zu tragen, und dort eifrige Anhänger zu werben. Durch den Krieg wurden aber all diese Versuche zu Nichte gemacht. Auch der in Soden entstandene Verein ist bald wieder in Vergessenheit geraten. Während des Krieges waren weite Bevölkerungskreise im Feld, in den Lazaretten und den Erholungsheimen mit dem Schachspiel bekannt geworden. Die Folge hiervon war, daß das Leben in den Schachvereinen, als es 1919 wieder aufgenommen wurde, einen starken Aufschwung erfahren konnte. 1920 konnte der Höchster Verein sein Winterturnier schon in 3 Klassen durchführen. Dabei spielten eine Anzahl Spieler aus den umliegenden Ortschaften mit, durch welche dann dort Schachvereine entstanden sind. So sind 1920 die Vereine in Hofheim und Kelsterbach als erste Stützpunkte entstanden, 1921 der Flörsheimer Verein, dessen rühriger Gründer Herr Heinrich Finger, sich fernerhin um die Entwicklung des Schachlebens in unserer M.T.S. so außerordentlich verdient gemacht hat.
Startnummernvergabe
Die Startnummern für die neue Saison sind vergeben. Nied wurde die Startnummer 4 statt der 3 gegeben. Ansonsten wurden alle Wünsche erfüllt. Bitte prüft dieses. Die Kreisklasse B spielt nach aktuellem Planungsstand mit 6 Mannschaften. Alternativ habe ich eine Statrtnummernverteilung für eine 8-er Gruppe angefügt. Hier ist ein Feedback von den betroffenen Mannschaften gewünscht.
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